Survival Day 19

Sieben Schülerinnen und Schüler müssen eine Strecke von sieben Metern zurücklegen. Einfach. Wie sieht es aber aus, wenn dabei insgesamt nur vier Füsse und drei Hände den Boden berühren dürfen. Geht das? (Trotz Zweifel von Lehrer- und Schülerseite: Es geht.) Diesen und anderen knifflige Aufgaben, die das Hirn und den Körper forderten, mussten sich die Schülerinnen und Schüler des Gersag 2 im Gebiet rund um den Riffigwald stellen. Unter dem Titel "Survival Day" kämpften Gruppen aller Stufen bei diesem Denksportanlass um den Sieg.
Der Denksportanlass war ein voller Erfolg und eine willkommene Abwechslung zum Unterricht. Bei guter Laune und akzeptablem Wetter konnten sich die Schülerinnen und Schüler von einer anderen Seite zeigen. Auch das Zmittag nahmen die Jugendlichen des Gersag 2 im Wald ein. Es gab Würste vom Grill und Schlangenbrot. Den Teig dazu mussten die Gruppen vorher selbst mischen und kneten. Auch das war eine Aufgabe. Genauso wie die Schülerinnen und Schüler ihren Weg durch das Gelände mit einer Karte selbst suchen mussten. Verloren ging niemand, aber ab und zu wurde führte nicht der direkte Weg zum Ziel.
Aus Sicht der Schule war das Ziel nicht nur, sich draussen in der Natur zu bewegen, sondern dass die Gruppen gemeinsam Aufgaben meistern, Rätsel lösen und Hindernisse überwinden. Teamwork, Motivation, Koordination, Kreativität, Cleverness und Disziplin waren gefragt. Solche Spezialtage wie der Denksportanlass sind keine Freizeit, sondern Teil des Unterrichts. Ein grosses Dankeschön an die Organisatoren des "Survival Day". Sie haben mit viel Einsatz und Arbeitsstunden für einen tadellosen Tag in der Natur gesorgt, an den sich die Schülerinnen und Schüler lange erinnern werden.
L. Scharpf