IF und DaZ
IF – Integrative Förderung
Zielgruppe
Der Heilpädagogische Unterricht (auch Integrative Förderung, IF genannt) ist auf alle Lernenden mit Lernbehinderungen, Verhaltensauffälligkeiten und Teilleistungsschwächen ausgerichtet.
Ziele
Der integrative Gedanke legt zu Grunde, dass alle Kinder mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen in erster Linie in der Regelklasse gemeinsam geschult werden.
Die Verschiedenheit der Lernenden wir als Chance betrachtet.
Die Unterstützungsangebote werden gebündelt und koordiniert.
Die Förderung kann besser auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtet werden.
Alle Beteiligten (hier: Lehrperson, Fachperson, Kind, Eltern) arbeiten konstruktiv zusammen.
Alle Lehrpersonen setzen sich regelmässig mit der integrativen Schulung auseinander und streben eine positive Haltung an.
DaZ – Deutsch als Zweitsprache
Herkömmlicher Bergriff: Deutsch für Fremdsprachige (DfF)
Zielgruppe
Als fremdsprachig gelten sowohl Kinder, die nur ungenügende Deutschkenntnisse besitzen, sei es, weil sie aus einem anderssprachigen Gebiet kommen, oder dass ihre Muttersprache nicht Deutsch ist.
Ziele
Leitgedanke der Förderung fremdsprachiger Kinder ist es, diese in Schule und Gesellschaft zu integrieren. Sie werden so unterstützt, dass sie Grundlagen der deutschen Sprache möglichst bald beherrschen. Damit können Schulschwierigkeiten, die durch die Fremdsprachigkeit und durch kulturelle Unterschiede bedingt sind, präventiv überwunden werden.
DaZ wird von den Klassenlehrpersonen integriert erteilt.
PDF-Download
Konzept IF an den Schulen Emmen [443 KB]